Konzept

Ein Campus - viele Orte

Das Konzept des Quartiers- und Bildungscampus Nette ist darauf angelegt, viele Orte, die für eine nachbarschaftliche Gemeinschaft wichtig sind, anzubieten und weiterzuentwickeln.

Obwohl sich das Schulzentrum Nette sowie die benachbarte Schopenhauer-Grundschule auf dem Campusgelände befinden, soll der Campus nicht nur ein Bildungsort sein, sondern darüber hinaus Begegnungsort, Kulturort, Bewegungsort sein und insbesondere auch ein Integrations- und Entwicklungsort.

Projektziel

Was soll mit dem Campus erreicht werden?

Die Campusidee zielt darauf ab, im Stadtteil Nette ein umfassendes und integriertes Bildungs-, Freizeit- und Sozialisationsangebot zu schaffen, das sich an verschiedene Zielgruppen richtet, einschließlich Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern und Senioren. Das Projekt umfasst eine Reihe von Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, die dazu beitragen, den Zugang zu Bildung und Freizeitaktivitäten im Stadtteil zu verbessern und die soziale Integration der Bewohner zu fördern. Darüber hinaus sollen  Dienstleistungen wie Beratung, Unterstützung und Informationen für die Bewohner des Stadtteils angeboten werden.

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Zeitpunkt

Warum gerade jetzt?

Überlegungen, im Bereich des Schulzentrums Nette einen Campus zu entwickeln, gibt es schon länger. Letztlich geht die Gründung des Vereins "Kultur- und Bildungspark e.V." im Jahr 2015 auf diese Projektidee zurück. Aber wie so oft im Leben braucht es den richtigen Zeitpunkt, seine Ideen zu verwirklichen.

Und dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen: Einerseits steht die bauliche Erweiterung des Schulzentrums Nette an,  zum anderen hat sich die Stadt Dortmund im Hinblick auf die Schule der Zukunft deutlich positioniert. So wird betont, dass bei modernen Schulbauten „die mögliche Nutzung quartiersoffener Bereiche unabhängig vom restlichen Schulgebäude berücksichtigt“ wird, und weiter: „Vermehrt gibt es die Kombination von Schulen mit weiteren öffentlichen Einrichtungen. Beispiele sind eine Kita, eine Stadtteil-Bibliothek, eine Jugendfreizeitstätte, eine Seniorenbegegnungsstätte oder eine Einrichtung der Erwachsenenbildung. Die Schule der Zukunft ist ein lokales Bildungs- bzw. Quartierszentrum, durch das Synergien aufgrund der gemeinsamen Nutzung von Räumen entstehen, was den kommunalen Haushalt entlastet.“ (Fachbereich Liegenschaften, Investitionen in die Zukunft, Dortmund 02/2021, S. 33)

Wann, wenn nicht jetzt, ist also der richtige Zeitpunkt, das Konzept eines Quartiers- und Bildungscampus in Nette umzusetzen?

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Begründung

Warum brauchen wir den Quartiers- und Bildungscampus in Nette?

Derzeit fehlt es in Nette an einer zentralen räumlichen Mitte, die das soziale Leben im Stadtteil, den gemeinschaftsfördernden nachbarschaftlichen und kulturellen Austausch erleichtert und fördert.  Ein Quartierscampus in Dortmund Nette könnte die soziale Orientierung des Stadtteils auf verschiedene Weisen unterstützen:

  • Gemeinschaftliches Lernen: Ein Quartierscampus bietet Raum für gemeinschaftliches Lernen und Austausch. Hier können Menschen unterschiedlicher Generationen und Kulturen zusammenkommen und voneinander lernen.
  • Förderung sozialer Inklusion: Ein Quartierscampus kann auch dazu beitragen, soziale Inklusion zu fördern, indem er den Zugang zu Bildung und Kultur für Menschen aus benachteiligten Gruppen erleichtert. Dies kann dazu beitragen, Bildungsungleichheit zu reduzieren und den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil zu stärken.
  • Förderung von Nachbarschaft und Gemeinschaft: Ein Quartierscampus kann auch dazu beitragen, Nachbarschaft und Gemeinschaft zu fördern, indem er den Anwohnern einen zentralen Ort zur Verfügung stellt, an dem sie zusammenkommen und sich engagieren können. Hier können sie sich an gemeinnützigen Projekten beteiligen, Freizeitangebote nutzen und sich in der Gemeinschaft engagieren.
  • Integrierte Bildung und Gemeinwohl: Ein Quartierscampus kann eine integrierte Perspektive auf Bildung und Gemeinwohl bieten, indem er den Fokus auf die Bedürfnisse und Interessen der Anwohner legt und gleichzeitig den Zugang zu Bildung und Kultur erleichtert. Hier können Anwohner und Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten, um gemeinsame Projekte zu entwickeln und die Lebensqualität im Stadtteil zu verbessern.

Insgesamt kann ein Quartierscampus in Dortmund Nette die soziale Orientierung des Stadtteils durch die Förderung von Bildung, Inklusion, Gemeinschaft und Gemeinwohl unterstützen.

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Campus-Projekt

Campus-Projekt

Entsprechend dem Selbstverständnis unseres Vereins, dem Ortsteil Nette eine kulturelle Mitte zu geben, hat der Vereinsvorstand beschlossen, die Initiative für die Entwicklung eines Quartiers- und Bildungscampus im Bereich des Schulzentrums Nette zu ergreifen. Es ist ein Rahmenkonzept entwickelt worden, dass von allen Fraktionen der Bezirksvertretung (BV) unterstützt wird. Ein entsprechender Prüfauftrag an die Stadt Dortmund ist seitens der BV gestellt worden. Der Entwicklungsprozess des Campus-Projekt wird hier dokumentiert. Das Konzept des Campus-Projekts kann hier heruntergeladen werden.

Screenshot

Warum brauchen wir den Quartiers- und Bildungscampus in Nette?

Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für das Projekt?

Was ist das Ziel des Projekts?