Der Campus als Integrations- und Entwicklungsort

Mit Blick auf die Sozialraumorientierung des Stadtteils Nette scheint es von besonderer Bedeutung zu sein, den Campus auch als Integrations- und Entwicklungsort zu verstehen und zu konzipieren, also als ein Ort, an dem Menschen, die in eine neue Gemeinschaft eingegliedert werden sollen, gezielt unterstützt werden. Dies gilt insbesondere  für die Aspekte der Förderung von Partizipation, Erprobung von Konzepten des Miteinanders, Maßnahmen zur Sprachförderung und Unterstützungsangebote im Eingliederungsprozess:

  • Die Förderung von Partizipation bezieht sich auf die aktive Einbeziehung von Menschen in die Gestaltung und Entscheidungsprozesse, die sie betreffen. Dies kann dazu beitragen, dass sich Menschen in der Gemeinschaft integriert und wertgeschätzt fühlen.
  • Die Erprobung von Konzepten des Miteinanders kann darauf abzielen, dass Menschen verschiedener Herkunft und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen zusammenkommen und lernen, miteinander zu kooperieren und zu kommunizieren.
  • Maßnahmen zur Sprachförderung können dazu beitragen, dass Menschen, die in eine neue Gemeinschaft eingegliedert werden, die Sprache des Landes schneller erlernen und somit besser integriert werden.
  • Unterstützungsangebote im Eingliederungsprozess können darauf abzielen, Menschen bei der Orientierung in der neuen Gemeinschaft zu unterstützen und ihnen bei der Suche nach Wohnraum, Arbeit und Bildung zu helfen.

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